Wolfgang Pfeifer

Totale Mondfinsternis - Blutmond

In der Nacht vom 20. zum 21.01.2019 (am frühen Morgen des 21.01.2019) gab es eine totale Mondfinsternis (Kernschattenfinsternis) mit einem sogenannten Blutmond. Der Mond befindet sich dann im Kernschatten der Erde und wird von der Sonne nicht mehr direkt angestrahlt. Trotz der eisigen Kälte an diesem Morgen wurde ich durch das Erleben des seltenen Ereignisses (nächste Termine einer totalen Modfinsternis, die in Deutschland sichtbar ist: 16.05.2022, 14.03. und 07.09.2025, 31.12.2028) und die herrlichen Bilder mehr als entlohnt.
"Totale Kernschattenfinsternis: Tritt der Mond während der Finsternis vollständig ("total") in den Kernschatten der Erde ein, so handelt es sich um eine totale Kernschattenfinsternis, auch totale Mondfinsternis genannt. Das durch die Luftschichten der Erdatmosphäre fallende Sonnenlicht wird nach innen gebrochen, wobei vor allem die kurzwelligen blauen Anteile durch Streuung geschwächt werden. Daher wird der Mond auch im Kernschatten der Erde noch von den langwelligen roten Anteilen erreicht und bleibt schwach sichtbar. Der Anblick des während einer Kernschattenfinsternis braun-rötlich verdunkelten Mondes wird umgangssprachlich auch Kupfermond oder Blutmond genannt." (https://de.wikipedia.org/wiki/Mondfinsternis)

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Astrofotografie: Technische Tipps:

Auf einer Extraseite habe ich, basierend auf meinen bisheriegen Erfahrungen, einige Tipps zur Astrofotografie (nicht nur Mondaufnahmen) zusammengefasst.